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18.-21. Dezember 2008, ACHBERG bei LINDAU/BODENSEE
Studientage Soziale Skulptur
Ulrich Rösch:
Das Christkind und das liebe Geld.
Können wir das Geld neu verstehen und anders gestalten?
Christian Felber:
Contactimprovisation
Wenn eine Melodie, ein Gedicht, ein Bild, eine Theaterszene uns "berührt", dann ist das eines der schönsten Komplimente für das Kunstwerk. Bei der "Kontaktimprovisation" geht es um Berührung im Tanz, um berührenden Tanz. Berührt wird überall: punktuell, kleinflächig, groß- und mehrflächig, da-zwischen gar nicht; mal oberflächlich (Haut), mal fleischig (muskulär), mal die Knochen. Die TänzerInnen horchen, was die Körper zu sagen haben, aus dem Horchen und den anderen und den eigenen Körper wahrnehmen und Impulse geben entsteht der gemeinsame Tanz: spontan und ohne Absicht. Der Tanz gelingt am besten, wenn die TänzerInnen achtsam Überraschte des Geschehens sind. Die Choreo-graphie entsteht beim Tanzen. Impulse können schubartig sein, punktuell, ziehend, ruckartig, ein Ausatmen. Sie können verstärkt werden, gebremst, gewendet, gedreht, transformiert werden. Wir laufen, gleiten, rollen, fallen, springen, fliegen. Der Boden ist unser bester Freund. Dort fängt meistens alles an: mit der Berührung der Mutter Erde. So ein feiner Leib.
VeranstalterIn: Verein zur Förderung des Erweiterten Kunstbegriffs und der Sozialen Plastik e.V.
Ort: Humboldt-Haus Achberg
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Kontakt & Anmeldung: Rainer Rappmann
Nähere Infos: >> FIU-Verlag
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