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6. November 2007, 19.30 Uhr, LINZ

Man muss dankbar sein

Diskussion über das Theaterstück zwischen Publikum und
- Darstellerin(nen)
- Regisseurin Verena Koch
- Sepp Wall, Strasser, ÖGB Oberösterreich
- Christian Felber, Buchautor, Attac Österreich

Moderation: Franziska Kramer, Dramaturgin der Produktion

Über das Stück:
Die Wirtschaft hat sich einmal um die Erde globalisiert. Frühere Billigproduktionsländer boomen, frühere Industrienationen hingegen sind verarmt. Es herrschen Kriminalität, Prostitution, Organhandel. Österreich ist zu einem Billiglohnland geworden. In einer Textilfabrik arbeiten die drei Näherinnen Liesl, Kathi und Hanni für den Weltmarkt. Sie sollen vor Vertretern von NGOs (nongovernmental organization) von ihrer Arbeit erzählen, die Arbeitsbedingungen positiv darstellen und Glück ausstrahlen. Dazwischen singen sie österreichische Volkslieder oder usizieren auf den Nähmaschinen. Anfangs läuft die Präsentation wie geplant, doch bald entgleitet die Situation und die Näherinnen geben mehr preis als sie sollten. Sie sprechen von ihrem Schicksal, ihren Ängsten und Sehnsüchten, sie träumen von Liebe, einer Gewerkschaft und einer Karte für den Opernball.

Eine Kooperation von Thalia Linz und Landestheater Linz

Ort: Thalia Linz, Landstr. 41, 3. OG

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Kontakt: Silke Springer


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